2019年2月18日 星期一

Nichts näher am Himmel als das Münster / Mit mehr Nikotin gegen das Rauchen /Wenn der Doktorvater seine Macht missbraucht

                                                           

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Dienstag, 19. Februar 2019





Liebe Leserinnen und Leser

Konquistadoren? Da sieht man spitzbärtige Männer in glänzenden Rüstungen vor sich, die von ihren Rössern herab auf verschüchterte nackte Amazonasindianer blicken. Vielleicht blitzt in den Augen der Spanier die Gier nach den Goldschätzen des südlichen Amerika auf – oder der Wahnwitz eines Klaus Kinski, der in Werner Herzogs Film «Aguirre, der Zorn Gottes» 1972 jenes Bild des spanischen Eroberers schuf, das sich in unserer Vorstellung festgehakt hat.

Einen etwas nüchterneren Blick pflegt der Berner Historiker Vitus Huber, der sich seit langem mit den Konquistadoren beschäftigt. Und mit der Frage, warum im 16. Jahrhundert eine vergleichsweise kleine Gruppe einen ganzen Kontinent erobern konnte. Alexander Sury verrät in seiner Rezension der als Buch erschienenen Dissertation Hubers, auf welche Antworten dieser gekommen ist. Und was die Sportart Baseball damit zu tun hat, dass ein junger Berner sich mit lateinamerikanischer Geschichte befasst.

Ich wünsche Ihnen einen erhellenden Tag.

Regula Fuchs
Ressortleiterin «Der kleine Bund»


​Das Beste aus unserer Redaktion

Nicht höher als das Münster
Gute Aussicht, ein Beitrag gegen die Zersiedelung: Der Bautrend geht in die Höhe. Auch in der Berner Agglomeration, nicht aber in der Innenstadt. Denn in der Altstadt, am Aareufer und in den Quartieren mit Einfamilienhäusern sind Hochhäuser tabu. Ungeschriebene Regeln erschweren das Bauen in die Höhe zusätzlich.
Zum Artikel (ABO+)

Mit mehr Nikotin gegen das Rauchen
Brisanter Vorschlag aus der Ecke der Gesundheitspolitiker: Der Bund soll einen höheren Nikotingehalt für E-Zigaretten zulassen, um Raucher, die umgestiegen sind, vor einem Rückfall zum Tabak zu bewahren. Der Jugendschutz ist alarmiert. Zum Artikel

Grünere FDP: Grünliberale zeigen sich unbeeindruckt
FDP-Präsidentin Petra Gössi hat angekündigt, ihre Partei ökologischer auszurichten. Es ist eine Kampfansage gegen die Grünliberalen. Deren Präsident, der Berner Jürg Grossen, zweifelt daran, dass die Kurskorrektur des Freisinns glaubwürdig sein kann.
Zum Interview

Heikles Gefälle an den Universitäten
Ein allfälliger Missbrauchsfall an der Universität Basel wirft ein Schlaglicht auf das Machtverhältnis zwischen Professoren und ihren Doktorandinnen. Eine Frau hat eine Beschwerde gegen ihren Doktorvater wegen sexueller Belästigung eingereicht. Zum Artikel (ABO+)


Stadtgespräch

Würden Sie Ihr Kind zu Hause unterrichten?
Noch nie wurden so viele Berner Kinder daheim unterricht: 576 sind es im laufenden Schuljahr. Den Unterrichtsstoff erhalten sie von den Eltern vermittelt. Was halten Sie vom sogenannten Homeschooling? Zur Debatte



Finanz-App «FuW jetzt»

Der Schoggi-Zukunft auf der Spur
Schokoladehersteller Barry Callebaut forscht von der Kakaobohne bis zur Pralinéfüllung. Um das Thema «Gesund leben» kommt er nicht herum. Artikel in App lesen

Tagestipp

Matters Erbe
Hätte Mani Matter seine Art, Lieder zu machen, patentieren lassen, wäre Mischa Wyss einer, der Lizenzgebühren zahlen müsste. Denn der gebürtige Oltner, mittlerweile zum Wahlberner geworden, schneidert seine Lieder auf dieselbe Art wie der Altmeister des Mundartchansons. Zu überprüfen anlässlich der Premiere von Wyss' neuem Programm «Klangsam aber sicher».

La Cappella Bern, heute 20 Uhr

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