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Es ist eine Geschichte, die nicht Schule machen sollte. Eine Mutter nimmt ihren Sohn von der Schule, um ihn selber zu unterrichten. Das ist im Kanton Bern durchaus möglich. Ja, das sogenannte Homeschooling nimmt im Kanton in den letzten Jahren sogar deutlich zu. Aber nach einem Jahr bricht die Mutter den Unterricht ab. Der Junge schaffte es zu Hause ebenso wenig wie zuvor in der Schule, den Stoff zu absolvieren. Die Mutter liess ihn von da an frei entscheiden, was er lernen will. Dafür kam sie denn auch einige Tage ins Gefängnis. Eine Geschichte aus dem Dunstkreis von rechten Anti-Staats-Extremisten?
Meine Kollegin Mireille Guggenbühler hat die Begegnung mit Mutter und Sohn in einem Dorf im Berner Jura nicht so erlebt. Der Sohn kann lesen, schreiben und rechnen, ist bilingue – und hat letztes Jahr einen Dokumentarfilm gedreht, der im Kino lief. Um seine berufliche Zukunft macht er sich keine Sorgen, obwohl er den schulischen Standard nicht vorweisen kann. Ob das so bleibt, wird sich weisen. Man kann sich schwer vorstellen, dass der Verzicht auf den Schulstoff in der Regel lebenstaugliche Erwachsene schafft. Aber als bemerkenswerte Ausnahme ist die Geschichte spannend – und regt auch ein bisschen zum Nachdenken über den Kanon des Pflichtstoffes an.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
Simon Thönen, Redaktor Ressort Bern
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