2019年2月14日 星期四

Der Chef-Verhandler zum Schweizer EU-Deal | Stephan Eichers Berner Platte | Heikle Forschung mit Grippeviren

                                                           

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Freitag, 15. Februar 2019





Liebe Leserinnen und Leser

An einer Berner Busstation sei er gesehen worden. In einer Kantine sogar. Ein anderer berichtet, dass er ihm im Tiefenau-Spital erschienen sei. Die Häufung von Sichtungen und Begegnungen ist auffällig. Die Zeugen stammen allesamt aus Bern und gelten als einigermassen zuverlässig.

Die Rede ist von Stephan Eicher, der sich in der letzten Zeit offenbar wieder öfter in der Hauptstadt blicken lässt. Eigentlich nichts Aussergewöhnliches, ist er doch in Münchenbuchsee aufgewachsen. Doch wie kaum einem anderen Künstler dieses Landes ist es dem Eicher (zusammen mit seinem einstigen Manager Martin Hess) gelungen, den Nimbus eines mondänen Weltreisenden und eines popmusikalischen Welteroberers zu erschaffen. Da will es offenbar nicht so recht ins Bild passen, dass er auf einmal – einfach so – an einer handelsüblichen Bernmobil-Haltestelle herumlungert.

Stephan Eicher hat tatsächlich Bern wieder für sich entdeckt. Zusammen mit dem hiesigen Balkan-Brass-Zwölfköpfer Traktorkestar hat er einige seiner älteren Lieder neu arrangiert und eingespielt. «Hüh!» heisst das Album. Und es macht Spass. Wer mehr darüber erfahren will, der lese hier weiter.

Ich wünsche Ihnen einen grossartigen Tag.

Ane Hebeisen, Musikredaktor «Der kleine Bund»



​Das Beste aus unserer Redaktion

Kung Fu Burger sucht neue Beizer
Arci Friede ist eine Grösse in der Berner Club- und Gastroszene. Nun will er sich mit den übrigen Teilhabern der Bonsoir GmbH zurückziehen, etwa vom Kung Fu Burger an der Speichergasse.  Bern habe in Sachen Gastronomie und Clubs viel zu bieten, sagt er im Interview. Aber die Führung eines Szenelokals sei in den letzten Jahren nicht einfacher geworden.
Zum Interview (ABO+)

«Die EU kann uns zu nichts zwingen»
Nach wochenlanger Kritik aus allen politischen Lagern am Rahmenabkommen nimmt Chefunterhändler Roberto Balzaretti erstmals Stellung. Er verteidigt den Abkommensentwurf dezidiert. Das Verhandlungsresultat sei «ausgewogen» und entspreche «in hohem Masse» den Anliegen der Schweiz.
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BLS zieht die Sparbremse
Nun ist klar, wie die BLS ihre bereits im November kommunizierten Pläne zur Kostensenkung umsetzen will: Bis 2023 will das Berner Bahnunternehmen jährlich 50 bis 60 Millionen Franken sparen. 170 Stellen sollen gestrichen werden, bis zu 45 davon durch Entlassungen.
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Heikle Erreger
In den Niederlanden und den USA setzen zwei Virologen ihre riskanten Experimente mit Vogelgrippe-Erregern fort. Ob der  Nutzen dieser Forschung das Risiko einer hochgefährlichen Seuche aus dem Labor aufwiegen kann, ist fraglich.
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Finanz-App «FuW jetzt»

Cybersecurity fordert Finanzsektor
Zum Schutz vor digitalen Angriffen fordert Mark Branson, Direktor der schweizerischen Finanzmarktaufsicht Finma, in einem Gastbeitrag die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten. Artikel in App lesen

Tagestipp

Das Buch, dieses perfekte DingLesemaschine»
Im Zuge der Reformation wurde vor 500 Jahren auch der Buchdruck in der Schweiz befeuert. Ein Jubiläum, das die Schule für Gestaltung Bern und Biel veranlasst, die Entwicklung des Buches – dieses Dings mit eigener Persönlichkeit – nachzuzeichnen und zu hinterfragen. So wird in der Ausstellung anhand der Entwicklung von Buchdesign und Form erforscht, wie sich in den Jahren die Beziehung von Büchern zu ihrem Inhalt verändert hat.

Vernissage: Heute, 18.30 Uhr, in der Aula der Schule für Gestaltung Bern.

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